Ich bin Jahrgang 1977 und Panograf aus Leidenschaft. Eigentlich bin ich gar kein Fotograf, zumindest kein gelernter. Ich arbeite hauptberuflich im Bereich Erneuerbare Energien und fotografiere in meiner Freizeit leidenschaftlich gern.
Meine ersten Berührungen mit der Fotografie hatte ich bereits im Jahr 1999 auf diversen Rockkonzerten. Damals habe ich einige Bands über viele Jahre begleitet und fotografiert. Über die Weitwinkelfotografie kam ich letztlich zur Panoramafotografie. Ich wollte viel, am besten alles aufs Bild bringen! Ab 2006 packte ich die Panorama Technik richtig an. Heute entstehen Gigapixel-Panoramen und Virtuelle Rundgänge, die mit HDR-Technik und Bildbearbeitung den letzten Schliff erhalten - alles aus Leidenschaft für das große Ganze.
Daher ist Eskimue-Panorama.de nach wie vor ein rein privat orientiertes Projekt.
Alle Fotografien unterliegen dem Urheberrecht. Wer das eine oder andere Foto nutzen möchte, kann sich an mich wenden, ich erteile sehr gerne entsprechende Nutzungsrechte.
Kurzum, es ist mein Spitzname.
Vor vielen Jahren wurde der Spitzname "Eskimue" eigentlich ja "Eskimü" geprägt. Durch meinen Nachnamen Müller war schon sehr bald "Mü" als Kurzform geboren. Meine damaligen Musikerkollegen - ja, auch ich habe Musik (Gitarre) in einer lauten Heavy Metal Band gespielt - stellten sehr schnell fest, dass der "Mü" auch bei -20 Grad noch kurzmärmelig draußen unterwegs ist.
"Der ist ja wie ein Eskimo" --> Eskimo + Mü = "Eskimü" - Der der die Kälte liebt.
Die Panoramen werden mit dem "Flash-Player" dargestellt, um sich in den Bilder bewegen zu können. Sie lassen sich intuitiv mit der Maus steuern. Empfehlenswert ist die Vollbilddarstellung, die sich über den entsprechenden Knopf einstellen lässt. Dann nimmt das Panorama den gesamten Bildschirm ein, und man kann sich bequem darin bewegen. Zurück geht es dann einfach mit der Esc-Taste auf der Tastatur.
Mit dem Mausrad kann man in die Aufnahmen hineinzoomen und auch wieder heraus. Mit gedrückter linker Maustaste kann man das Bild bewegen, und zwar frei in alle Richtungen: nach links und rechts, und genauso auch nach oben und unten. Da die Panoramen 360° umfassen, gibt es keinen Endpunkt.
Bei dieser Vorstellung wird davon ausgegangen, dass ein Beobachter sich in einer Kugel befindet und alle Punkte seiner Umgebung auf dieser fiktiven Plexiglaskugel einzeichnet, wo er sie sieht. Dabei wird der Beobachter in seiner Größe auf einen Punkt reduziert, damit keine "Verschiebungsfehler" auftreten (Parallaxe). Dies entspricht der oben bereits beschriebenen Vorstellung.
Die Kugeloberfläche (Sphäre) wird nun auf eine Ebene übertragen (Projektion), so wie dies beispielsweise auch bei Weltkarten gemacht wird. Wenn man sich die Weltkugel dabei als Orange vorstellt, entspricht diese Projektion dem Vorgang des Schälens (von Pol zu Pol, also entlang der «Längengrade»). Damit zwischen den einzelnen Streifen keine leere Räume entstehen, muss dieser Raum durch entsprechende Dehnung gefüllt werden bzw. es müssen unendlich viele unendlich feine Schnitte vorgenommen werden.
Das Ergebnis wird als sphärisches Panorama, Kugelpanorama oder equirektanguläres Panorama bezeichnet. Letztere Bezeichnung kommt daher, dass die Winkel zwischen drei Punkten auf der Projektionsebene den Winkeln zwischen den ursprünglichen Punkten auf der Kugel entsprechen. Die Projektion ist so genannt winkeltreu.
Dies ist eine "unmögliche" Projektion eines theoretischen 360°-Fischaugen-Objektivs (eigentlich nur innerhalb eines kreisrunden Bildausschnitts - was darüber hinaus geht, ist eine Verdoppelung der vorhandenen Bildinformation und entspricht damit > 360°).
High Dynamic Range(Bild mit hohem Dynamikumfang)
Ein HDR-Bild, ein Bild mit hohem Dynamikumfang, ist ein digitales Bild, das die in der Natur vorkommenden großen Helligkeitsunterschiede detailreich wiedergeben kann. Herkömmliche digitale Bilder, die dazu nicht in der Lage sind, werden hingegen als Low Dynamic Range Images oder LDR-Bilder bezeichnet.
Mit einem gewissen Aufwand wird mit einer "normalen" Digitalen Spiegelreflexkamera eine Belichtungsreihe von der Szene aufgenommen, bei der jede Bildregion in mindestens einem der Einzelbilder korrekt belichtet wird. Die Einzelbilder werden anschließend per Software zu einem HDR-Bild kombiniert.
Kugelpanoramen sind Panoramabilder, bei denen sämtliche Blickwinkel wiedergegeben werden können, die von einem Standpunkt aus sichtbar sind. Kugelpanoramen werden auch als sphärische Panoramen bezeichnet. Diese Panoramen haben einen Bildwinkel, der horizontal 360° und vertikal 180° beträgt.
Aufgenommen werden die Bilder z.B. mit einem Fisheye und einer digitalen Spiegelrefelxkamera. Dabei werden von einem Stativ aus in alle Richtungen Einzelbilder aufgenommen, die mit der HDR-Technik kombiniert am Computer zusammengesetzt und berechnet werden.
Am 23.03.2015 war ich zu Gast bei Wolfgang Rudolph im Computer:Club².
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Ich fotografiere immer wieder gerne verfallene oder verlassene Gebäude und Bauten jeder Art, und ich distanziere mich in jeder Form von jeder Art des Vandalismus.
Getreu dem Motto - "Nimm nichts mit außer Bildern, lasse nichts dort außer Fußabdrücken"